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Für mich war irgendwann klar, dass ich Ergotherapeutin sein möchte mit Spezialisierung auf Handtherapie. Erst kam die Ergotherapie und Jahre später die Spezialisierung.
Nach einigen Umwegen stand für mich fest, dass ich Yoga unterrichten möchte. Und durch meine eigenen Prozesse habe ich später die Aufstellung und das systemische Coaching mit dazu genommen.
Über einen kleinen Umweg bin ich dann zum traumasensiblen Yoga gekommen, was meine berufliche Ausrichtung komplett gemacht hat.
Zwischendurch habe ich viel ausprobiert, gedacht, das könnte gut passen, war der Meinung, dass ich genau das machen muss, damit ich Erfolg habe, und dass es mein Weg ist. Dabei habe ich viel gelernt und nutze das Wissen für meine aktuellen beruflichen Angebote.
Wenn ich darauf zurückblicke, kann ich folgendes Resümee ziehen: Wenn ich glaubte, es machen zu müssen oder weil es vielleicht (am Vorbild Anderer orientiert) eine gute Kombination/Ergänzung sei, dann war die Arbeit damit nur teilweise erfolgreich oder führte überhaupt nicht zum Erfolg. Wenn es leicht war, der Enthusiasmus blieb und ich darin meine ganz eigene Art und Weise des Arbeitens etablieren konnte, dann führt(e) mich das zum Erfolg.
Alles, was leicht machbar ist, führt zu mir hin, alles was schwer ist, führt von mir weg. Ich habe Zeit gebraucht und brauche sie teilweise immer noch, um dieser Leichtigkeit zu folgen, denn ich habe es anders gelernt (nur mit Anstrengung kommst du ans Ziel,...). Wenn es Spaß macht, dann bleibe ich mit Freude dran und wenn ich auf dem Weg dahin bin, dann geht es vom Druck zur Neutralität und landet dann bei der Freude mit so viel Zeit, wie es braucht.
Bist Du beruflich angekommen?
Welchen Schritt/ welche Schritte braucht es noch?
Und angenommen, du wärest schon da, wie wäre das?
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